Leitfaden des Paranormalen Forschungsteams Ostfriesland (PFO)


1. Unser Selbstverständnis
Wir sind ein Team aus neugierigen, reflektierten Menschen mit einem gemeinsamen Interesse: der Erforschung unerklärlicher Phänomene. Unser Ansatz ist geprägt von Skepsis, Offenheit und Respekt. Wir wollen nicht beweisen, dass es Geister gibt – wir wollen verstehen, was wir erleben.

2. Wissenschaftlich, aber menschlich
Wir nutzen Technik – von EMF-Messgeräten über Diktiergeräte bis hin zu Infrarotkameras – um Ereignisse mess- und dokumentierbar zu machen. Gleichzeitig vergessen wir nie, dass hinter jeder Untersuchung auch ein emotionales Umfeld steht: Familien, Geschichte, Erinnerung.

Daher kombinieren wir unsere technischen Methoden mit achtsamer Beobachtung, Intuition und Fingerspitzengefühl.

3. Skepsis ist unser Anker
Jede Untersuchung beginnt bei uns mit dem Versuch, natürliche Ursachen zu finden. Ob klappernde Rohre, Zugluft oder elektromagnetische Felder – wir prüfen alles, bevor wir übernatürliche Erklärungen in Betracht ziehen.

„Erst denken, dann deuten“ ist unser Credo.

4. Respekt vor dem Unbekannten
Egal ob Ort, Objekt oder mögliche „geistige Bewohner“ – wir begegnen allem mit Respekt. Provokationen sind kein Spiel, sondern gezielte Methoden mit klarem Rahmen. Wir arbeiten weder sensationsgierig noch respektlos, sondern mit Ernsthaftigkeit, aber auch einem Schuss Humor.

Denn: Paranormal heißt nicht irrational – und wer in dunklen Kellern lacht, fürchtet sich weniger.

5. Teamarbeit auf Augenhöhe
Bei uns zählt jede Stimme. Ob Neuling oder alter Hase – wir arbeiten gemeinsam, lernen voneinander und tragen Verantwortung füreinander. Wir schätzen kritisches Denken, gegenseitige Unterstützung und eine klare Kommunikation – intern wie extern.

6. Diskretion und Ethik
Wir veröffentlichen keine Daten oder Ergebnisse ohne Einverständnis. Persönliche Informationen, sensible Inhalte oder Aufnahmen behandeln wir mit größter Sorgfalt. Wir distanzieren uns klar von jeglicher Form von Ausnutzung, Aberglauben oder esoterischem Zwangsdenken.

Forschung bedeutet für uns auch: sich selbst zu hinterfragen.

7. Öffnung, aber keine Mission
Wir wollen niemanden bekehren. Wir möchten unsere Erfahrungen teilen, andere mit auf unsere Reise nehmen – neugierig machen, zum Denken anregen. Was man daraus macht, bleibt jedem selbst überlassen.

8. Kollegen
Der kollegiale und respektvolle Austausch mit anderen seriösen Ghosthunter-Teams – national wie international – ist uns besonders wichtig. Wir glauben an Vernetzung statt Konkurrenzdenken, an Wissenstransfer statt Eitelkeit. Nur gemeinsam kann sich das Feld der paranormalen Forschung weiterentwickeln.

9. Klare Distanzierung von Täuschung und Effekthascherei
Wir sprechen uns ausdrücklich gegen jegliche Form von Täuschung, Fälschung oder Effekthascherei aus. Authentische und seriöse Forschung fußt für uns auf den Grundwerten Ehrlichkeit, Integrität und Transparenz.

Der Einsatz von Manipulationen, bewussten Täuschungen oder falschen Behauptungen untergräbt nicht nur das Vertrauen in die gesamte paranormale Forschungsgemeinschaft, sondern schädigt auch die Glaubwürdigkeit und das Ansehen aller ernstzunehmenden Teams – einschließlich unseres eigenen.

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